Held*in für interessierte aus jugendkulturellen Zusammenhängen

Du kannst Beatboxen? Gitarre spielen? Skateboard fahren? Und hast Bock, das anderen zu zeigen? Du hast eine Idee für einen Workshop, ein Projekt oder eine eine gute Aktion?

Dann solltest Du uns schreiben!

Wir suchen Leute, die Bock haben, ihre Ideen mit (jungen) Menschen umzusetzen, unterstützen Euch bei der Planung und stellen Euch den Kontakt zu Interessierten her.

Zur Umsetzung des Projekts benötigen wir weitere Gatekeeper, also Menschen, welche in unterschiedlichen jugendkulturellen Szenen aktiv sind. Egal ob du Musik machst, Skateboard fährst oder Graffiti sprühst, du bist als Teil Held*in der Provinz herzlich willkommen. Insbesondere in suburbanen Räumen ist die jugendkulturelle Vielfalt stark eingeschränkt, oft aber ein Interesse bei den vor Ort lebenden Jugendlichen oder jungen Erwachsenen vorhanden. Wir wollen Sozialarbeiter*innen oder engagierte Jugendliche vor Ort darin unterstützen, kreativ, eigeninitiativ und selbstorganisiert eigene jugendkulturelle Strukturen aufzubauen. Als Gatekeeper bist du temporär Ansprechpartner*in für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Sie sollen zum einen dazu befähigt werden eigene jugendkulturelle Projekte weiter voranzutreiben, zum anderen Anschluss an Vernetzungsstrukturen zu bieten- regional, überregional und möglicherweise auch mit internationalen Bezügen. 

Für Künstler*innen

Du machst Musik und möchtest gerne im Rahmen von Held*in der Provinz auftreten?

Gerne! Wir haben einen Bandpool zusammengestellt, in dem wir Dich/Euch gerne aufnehmen. Wenn dann ein Konzert geplant wird oder im Rahmen der Organisation ein Slot frei wird, geben wir Deine/Eure Infos an die Veranstalter*innen weiter.

Fragen über Fragen

Am einfachsten ist es, wenn Du uns Euer EPK zur Verfügung stellt. (Wenn Du noch keines hast, findest Du hier einen hilfreichen Artikel dazu).

Auf jeden Fall brauchen wir 

  • einen Link (z.B. Soundcloud o.ä.) zu ein paar deiner/Eurer Songs. (Die Songs müssen keine Studioqualität haben, es reicht auch eine Proberaumaufnahme)
  • Eine Bandinfo
  • Ein hochauflösendes Bandfoto, an dem Du/Ihr die Rechte habt und ggf. Fotocredits.
  • Technical Rider (Wenn Du noch keinen hast, findest Du hier einen hilfreichen Artikel dazu).

Grundsätzlich sind alle Musikstile willkommen.

In einem JUZ wird allerdings vermutlich eher HipHop nachgefragt als Volksmusik.

Bevor Du uns Deine Songs zukommen lässt, beachte, dass Zitat: „sexistische Anmache, homophobe, rassistische und andere Formen der Diskriminierung nicht in Angebote (gehören), welche von uns unterstützt werden.“

Das Gleiche gilt auch für die Texte der beteiligten Bands.

Für alle Bands/Künster*innen sollen mindestens Essen und Getränke, Übernachtungsmöglichkeiten und Fahrtkosten  zur Verfügung stehen.

Ob und wie viel Gage gezahlt werden kann, ist von Event zu Event unterschiedlich.

Die genauen Konditionen werden jeweils beim Aufruf bekannt gegeben.

Bock?

    Warum? Weil’s Bock macht!

    Ein Event auf die Beine zu stellen, ist jede Menge Arbeit und oft genug mit ordentlich Nervenkitzel verbunden. Funktioniert alles wie geplant? Haben wir genug Werbung gemacht? Hält das Wetter? Schafft es die Band, die gerade noch im Stau steht, rechtzeitig zum Soundcheck?

    Während sich die meisten noch ganz gut vorstellen können, was während der Veranstaltung alles erledigt werden muss, stellen all die großen und kleinen Aufgaben und zu klärenden Eventualitäten im Vorfeld eines Events oft eine böse Überraschung für die Beteiligten dar – wenn das Ganze „DIY“, also selbstverwaltet über die Bühne gehen soll.

    Es müssen Locations gefunden und Genehmigungen eingeholt werden.

    Da müssen Auflagen erfüllt, Verantwortliche benannt, Pläne aufgestellt und jede Menge offene Fragen geklärt werden.

    Wir unterstützen die Menschen, die was auf die Beine stellen Mach mit und unterstütze uns!

    Es werden Menschen gebraucht, die die Bands buchen und betreuen, Plakate gestalten, Werbung machen, die soziale Netzwerke bedienen und die Pressemitteilungen schreiben. Jemand muss sich um Parkplätze, Toiletten, Security, Thekenkräfte, Stage Hands uvm. kümmern.

    Und das sich die Arbeit mit der letzten Zugabe noch nicht erledigt hat, versteht sich von selbst.

    Trotz der vielen Arbeit und der kurzen Nächte: Alle, die schonmal an der Orga und Durchführung eines Konzerts oder Festivals beteiligt waren, können bestätigen, was für ein tolles Gefühl es ist, eine solche Aufgabe zu stemmen.

    Du kannst Teil davon sein! Egal, ob du eine Stunde deiner Zeit einbringen kannst oder eine Woche.

    Bock bekommen?

    Dann schick uns eine Nachricht!

      Worauf hast du Bock?