Worum geht es überhaupt?

Wir wollen mit euch in eurer Region jugendkulturelle Angebote schaffen. Nicht für euch, sondern mit euch! Denn nach einer gewissen Starthilfe sollt ihr selbst in der Lage sein, Veranstaltungen wie z.B. Konzerte zu planen und durchzuführen. Von euch, für euch, wie ihr sie haben wollt. 

Wo ist dieses Hinterland überhaupt? 

Dieser Begriff ist absichtlich weit gefasst. Sicherlich handelt es sich nicht um Berlin oder Hamburg, wichtig ist uns bei dieser Definition eher, dass es eine Lücke bei den Angeboten gibt, die euch interessieren. 

Für wen? 

Wir unterstützen alle, die sich kollektiv sozial engagieren, kulturell betätigen und/oder politisch organisieren wollen. Dabei ist es erstmal irrelevant, ob ihr derzeit „allein auf weiter Flur steht“ oder bereits kollektiviert seid.

Wir haben Bock mit euch in der Provinz ein bisschen Lärm zu machen. 

Dabei kann Held*in der Provinz ein Schnittpunkt ganz unterschiedlicher Jugendkulturen sein, wir haben keine Berührungsängste aber Kriterien: Alle Angebote, welche wir unterstützen, müssen unkommerziell sein, selbstorganisiert und sollen einen emanzipatorischen Anspruch haben. Deshalb sind sexistische Anmache, homophobe, rassistische und andere Formen der Diskriminierung Ausschlusskriterien. Es geht darum, die Provinz nicht recht(sextrem)en Spinner*inen zu überlassen. 

Kann ich da mitmachen? 

Klar, immer gern.

Zum einen brauchen wir Menschen, die Lust haben, das Hinterland zu beleben. Schreib uns, was bei dir so los ist und was du gern machen würdest. Möglicherweise bist du ja auch schon in einer Gruppe unterwegs und ihr habt konkrete Pläne, für welche ihr Unterstützung benötigen würdet. Schreibt uns eine Mail und wir sehen, was wir auf die Beine stellen können. 

Außerdem suchen wir Menschen, welche in unterschiedlichen jugendkulturellen Szenen aktiv sind. Egal ob du Musik machst, Skateboard fährst oder Graffity sprühst, du bist als Teil Held*in der Provinz herzlich willkommen. Wenn du mitmachst, bist du temporär Ansprechpartner*in für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ggf. auch für soziale Einrichtungen, welche sich von uns unterstützen lassen wollen. Junge Menschen sollen zum einen dazu befähigt werden eigene jugendkulturelle Projekte weiter voranzutreiben, zum anderen Anschluss an Vernetzungsstrukturen zu erhalten- regional, überregional und möglicherweise auch mit international.